Bezirksliga Ost – Tabellenführer Pöẞneck siegt auswärts im Derby gegen Knau und gegen Jena
- SV Pößneck – SV Rot Weiß Knau e.V.: 3:1 (25:21, 17:25, 25:13, 25:17)
1. SV Pößneck – 1. VSV Jena IV.: 3:1 (25:10, 27:29, 25:17, 29:27)
Einer der wohl schwierigsten Auswärtsspieltage der Saison stand mit dem Derby in Knau an. Es wartete nicht nur der letztjährige Meister sondern auch eine nicht zu unterschätzende 4. Mannschaft der Drittliga Volleyballer aus Jena.
Die kleine und flache „Oberländer“ Halle zeigte den Pößneckern auch gleich zu Beginn des Spiels gegen Knau Probleme auf. Denn hier kann man mit starken Flatter- oder Sprungaufschlägen die gegnerischen Annahmespieler direkt unter Druck setzen. Die Pößnecker Annahmeriege brauchte erst einige Anläufe, bis man die richtige Flugkurve der Annahme zum Zuspieler fand.
Im Angriff agierten an diesem Tage besonders Brian Metze auf der Mittelblockerposition und Dominik Leube auf der wichtigen Außen-Annahme-Position variabel und durchsetzungsstark. Auch die zum richtigen Zeitpunkt aufkommende kämpferische Leistung der Pößnecker ist erwähnenswert, denn nicht nur gegen Knau sondern auch gegen Jena verlor man zwar "nur" einen Satz, war in den anderen Sätzen auch nicht durchweg überlegen, wusste aber im entscheidenden Moment, den richtigen Spieler einzusetzen oder Spielzug durchzuführen.
Am Ende des Tages siegten die Pößnecker Youngstars, die Durchweg nur mit einem Ü30 Angreifer auf dem Feld auskamen, weil sie eine bessere Spielzug-Abschluss Effizienz erreichte. Sechs von sechs Tabellenpunkte fuhr man damit ein und sicherte somit ein komfortabele Tabellenführung.
Für Gaumenfreuden war dieser Spieltag nicht zu haben, denn das dargebotene Knauer Spieltags-Büffet war spärlich bis mager nur mit kalten Semmeln ausgestattet. Vielleicht sollten die Gastmannschaften damit taktisch unterversorgt werden - vielleicht ahnten die Knauer aber auch, welch Fader Geschmack der darauffolgende Wahlsonntag mit sich bringen würde. Beim Rückspiel im Februar nächsten Jahres wird es dann in Pößneck wieder eine liebevolle(re) Umsorgung der Gäste und Fans geben: mit Kuchen, belegten Brötchen, Tagessuppe und Bockwürsten.
Sport macht Spaß, frei, entsorgt Stress und (politischen) Hass in den Mülleimer der körperlichen Fitness. Es geht weiter, immer weiter! Auch und erst recht bei uns in Thüringen!
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Pößneck spielte mit:
Tony Neumeister (K), Christian Büttner, Christopher Krieck, Nik Bredschneider, Dominik Leube, Christopher Krause, Dennis Ritzmann, Brian Metze, Hendrik Querengässer, Leon Greyling, Martin Schlegel, Jürgen Kühn (T), Niels Radig (T)