Lehrreiches Judotrainingswochenende im Teehaus
Am Freitag, den 8.Juli 2022, ging es los vom Malzhaus in Pößneck nach Hummelshain ins Teehaus bzw. Pfarrhaus. Am Nachmittag bauten wir die Judomatten auf und räumten die Schlafplätze ein. Später machten wir gemeinsam Abendbrot und danach liefen wir durch den Schlosspark.
Bis wir wieder zurück waren, wurde es dunkel und ein Lagerfeuer loderte bald in der Feuertonne.
Samstagfrüh gab es vor dem leckeren Frühstück mit frischen Brötchen erstmal Frühsport zum wach werden. Kurz darauf ging es auch schon los zum ersten Training. Zur Einstimmung wurden wir mit Taiso der Judogymnastik erwärmt. Trainiert wurden nicht nur bekannte Techniken, sondern auch viel Neues.
Zum Mittag gab es Nudeln mit Tomatensoße. In der Mittagspause haben wir erfahren, wie aus der Kriegskunst des Jiu-Jitsu Professor Kano den Judosport entwickelt hat.
Da wir auch gleichzeitig eine Judosafari durchgeführt haben, bekamen wir Kreativaufgaben. Neben dem Ausmalen von Vorlagen wurden drei Gruppen gebildet, diese sollten sich ein Theaterstück zum Judosport ausdenken um es am Abend am Lagerfeuer vorzuführen. Die zweite Trainingseinheit mit dem Schwerpunkt Bodentechniken verging schnell und der sportliche Teil der Judosafari mit Weitwurf, Hindernislauf und Medizinballweitwurf war eine neue Herausforderung.
Danach war Freizeit. Zum Abendessen wurde gegrillt und am Lagerfeuer gab es Marshmallows und Stockbrot. Dann begannen die Vorträge der Judosafari. Als letzter Höhepunkt des Abends sind wir zu einer „grusligen“ Nachtwanderung rund um das Schloss Hummelshain aufgebrochen.
Am Sonntag begannen mit den Abschlusswettkämpfen. Hier konnten wir unser erlerntes Wissen vom Vortag schon mal ausprobieren. Anschließend waren die Gürtelprüfungen dran. Viele Weiß-gelbe Gürtel und ein gelb-orangener Gürtel wurden abgelegt. Später wurde alles zurückgebaut und die Auszeichnungen verliehen. Dann ging es ab zurück nach Haus.
Für alle war es ein erfolgreiches und lehrreiches Judo-Wochenende.
Merle Mühlenberg, 1.SV Pößneck.eV